Indiens Fortschritte bei der digitalen öffentlichen Infrastruktur und dem India Stack haben die finanzielle Inklusion dramatisch beschleunigt und in sechs Jahren erreicht, was sonst Jahrzehnte gedauert hätte. Aufbauend auf dieser Dynamik hat sich die von Frauen geführte Entwicklung als entscheidender Bestandteil der Strategie Indiens für nachhaltiges Wachstum herauskristallisiert, im Einklang mit den Zielen der Pradhan Mantri Jan Dhan Yojana (PMJDY). Während PMJDY Millionen von Frauen, insbesondere in einkommensschwachen und ländlichen Gebieten, Zugang zu formellen Finanzmitteln verschafft hat, ist die Ausweitung ihrer Beteiligung an digitalen Zahlungen der nächste entscheidende Schritt.
Die Initiative „UPI for Her“ – eine Partnerschaft zwischen Nationwide Funds Company of India (NPCI) und Girls's World Banking (WWB) untersucht dieses Potenzial und zeigt, dass 200 Millionen Frauen in Indien bereit sind, digitale Zahlungen zu übernehmen. Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse zu ihren Motivationen und Hindernissen und bietet einen Leitfaden für Finanzdienstleister, Fintech-Unternehmen und Regierungen.
Wichtige Erkenntnisse und Personas
Aus der Untersuchung kristallisieren sich zwei unterschiedliche Persönlichkeiten heraus:
- Die vorsichtige Balancerin: Frauen, die Smartphones besitzen, aber aus Sicherheits- und Kontrollbedenken zögern, digitale Zahlungen zu nutzen. Sie bevorzugen Bargeld, weil es greifbar erscheint.
- Die Unentschlossenen: Frauen, die mit digitalen Zahlungen vertraut sind, diese jedoch aus Trägheit oder aufgrund mangelnden Bewusstseins über ihre Vorteile nicht vollständig angenommen haben.
Um die Akzeptanz zu fördern, werden zwei Strategien empfohlen:
- UPI-Pay as you go-Zahlungsinstrumente (PPIs): Ein sicherer Einstiegspunkt für vorsichtige Balancer, der Kontrolle und Sicherheit bietet.
- UPI-Händlerangebote: Für Kleinstunternehmen im Besitz von Frauen werden die Vorteile von UPI aufgezeigt, um die Einführung zu fördern.
Strategien zur Förderung der Akzeptanz
- Fördern Sie Sicherheit, Kontrolle und Vertrauen: Bauen Sie Vertrauen auf, indem Sie die Sicherheit digitaler Zahlungen betonen und anfängliche Unterstützung durch lokale Agentinnen oder Neighborhood-Influencer anbieten.
- Vereinfachen Sie das Onboarding und sorgen Sie für Transparenz: Ein persönliches Onboarding und eine klare Kommunikation über Vorteile und Gebühren stärken das Vertrauen und Engagement der Frauen im Hinblick auf digitale Zahlungen.
- Entwickeln Sie relevante Produkte: Passen Sie digitale Produkte an die Bedürfnisse von Frauen an, z. B. durch Hinzufügen von Optionen zum Aufladen von Bargeld und zur Zahlung von Versorgungsleistungen.
- Engagieren Sie sich in geschlechterspezifischer Öffentlichkeitsarbeit: Arbeiten Sie mit gemeindebasierten Organisationen zusammen und schulen Sie Ihre Groups in geschlechtersensiblem Umgang.
- Bieten Sie kontinuierliche Unterstützung: Bieten Sie kontinuierliche Anleitung, insbesondere in den ersten drei Monaten, um eine nachhaltige Nutzung sicherzustellen.
- Erfolgskennzahlen neu definieren: Konzentrieren Sie sich auf Engagement-Kennzahlen über das Onboarding hinaus, beispielsweise die Anzahl der Transaktionen in der ersten Woche.
Fazit: Beschleunigung der digitalen finanziellen Inklusion von Frauen
Um die Wirkung digitaler Zahlungen bei Frauen zu maximieren, ist es unerlässlich, Löhne zu digitalisieren, Partnerschaften zu fördern, Finanzkompetenz zu fördern und nach Geschlechtern aufgeschlüsselte Daten zu sammeln. Die Initiative „UPI for Her“ bietet eine bedeutende Probability, die finanzielle Inklusion und wirtschaftliche Ermächtigung voranzutreiben, indem sie auf die spezifischen Bedürfnisse und Motivationen von Frauen eingeht. Durch die Umsetzung dieser Strategien können die Beteiligten eine integrativere digitale Wirtschaft aufbauen, in der Frauen Erfolg haben.
UPI for Her ist eine Initiative von NPCI und WWB, die darauf abzielt, die Beteiligung von Frauen am digitalen Zahlungsökosystem zu erhöhen. Mit Unterstützung von Partnern wie MobiKwik, TelefonPe, Gewürzgeld, Mission zur Erhaltung des ländlichen Lebensunterhalts im Bundesstaat Uttar Pradesh (UPSRLM)Und Mahila Arthik Vikas Mandal (MAVIM)Dieser Bericht schafft die Voraussetzungen für geschlechterspezifische Maßnahmen im großen Maßstab.