Obwohl diese großen Participant nicht die einzigen Unternehmen sind, die International Im Allgemeinen, sagt McHaney, seien die Merkmale, die sie am attraktivsten erachten, tendenziell die Massive-Caps mit erheblicher Liquidität. Dabei handelt es sich um Unternehmen mit langjähriger Erfolgsgeschichte, die groß genug sind, um in den TSX 60 aufgenommen zu werden.
Aus Investitionssicht bedeutet der relative Mangel an Wettbewerb in vielen kanadischen Sektoren, dass Anleger nicht das Risiko eingehen, „den Verlierer auszuwählen“. Während McHaney immer noch auf der Bedeutung der Diversifizierung selbst in diesen Sektoren mit enger Führung beharrt, argumentiert er, dass Anleger damit rechnen können ein Aufwärtstrend in einem Sektor werden von allen kanadischen Führungskräften in etwa gleichem Ausmaß zu spüren sein.
Kanadische Massive-Caps verfügen außerdem über eine geradezu deutlich erhöhte Dividendenrendite. Da diese Unternehmen in der Regel groß, erfolgreich und intestine kapitalisiert sind, geben sie ihren Aktionären häufig Gewinne in Kind von Dividenden zurück. Sie bieten tendenziell auch eine größere Renditestabilität über Marktzyklen hinweg. McHaney weist darauf hin, dass dies insbesondere für Kanadas Lebensmittelriesen und Grundnahrungsmittelhändler wie Dollarama gilt. Diese Namen können während einer Konjunkturabschwächung sogar einen Aufschwung erleben.
Auch wenn dies für die Anleger vielleicht nicht von Belang ist, gibt es bei diesen Unternehmen doch eine bemerkenswerte Überlegung für die gesamte kanadische Wirtschaft: dass ihre Dominanz Wettbewerb und Innovation unterdrücken wird. McHaney sagt, dass der Schlüssel zum Ausgleich von Erfolg und Stagnation bei den Regulierungsbehörden liegt, die er dafür lobt, dass sie vielen dieser Unternehmen das Gedeihen ermöglichen und gleichzeitig neue Akteure ermutigen – insbesondere im Bereich der Telekommunikation. Auch er widerspricht dieser These etwas und weist darauf hin, dass bei bestimmten Innovationen – wie der generativen KI – die Größe genauso wichtig ist wie der Wettbewerb.
Allerdings birgt die Konzentration ein gewisses Anlagerisiko, und McHaney weist darauf hin, dass in einem Portfolio umso mehr aktienspezifische Risiken entstehen, je enger die Sektoren werden. Er weist darauf hin, dass Anleger in kanadischen Führungskräften in diesem Bereich vorsichtig und wachsam bleiben müssen. Konzentration kann auch regulatorische Risiken mit sich bringen, wenn Regierungen beschließen, Kartellvorschriften zu erlassen, um ausgewachsene Monopole zu verhindern. McHaney ist jedoch zuversichtlich, dass dies ein Extremrisiko für kanadische Unternehmen darstellt, da es in dieser Regierung offensichtlich keinen politischen Willen gibt, einen vertrauenszerstörenden Zyklus einzuleiten. Allerdings ist dies ein weiterer Bereich, auf den man achten sollte, falls es in Kanada im Jahr 2025 wahrscheinlich zu Wahlen kommt.