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Samstag, Mai 10, 2025

Förderung von von Frauen geführten Klein- und Mittelunternehmen durch digitale finanzielle Inklusion


Während wir gedenken Welttag der Mikro-, Klein- und Mittelunternehmen (KKMU)würdigen wir die maßgeblichen Beiträge von KKMU, insbesondere von Frauen, zur Förderung des Wirtschaftswachstums und des sozialen Fortschritts. Diese Unternehmen sind von entscheidender Bedeutung für die Einkommens- und Arbeitsplatzschaffung, indem sie die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit ihrer Gemeinden fördern. Insbesondere von Frauen geführte KKMU zeigen höhere Profitabilität, Stabilität und Innovation im Vergleich zu ihren Kollegen. Unternehmerinnen reinvestieren ihre Einnahmen oft in die Familienbildung, Gesundheitsversorgung und Ernährung und erzielen so größere soziale Ergebnisse.

Trotz dieser kumulativen Auswirkungen stehen Unternehmerinnen weiterhin vor erheblichen Hindernissen beim Zugang zu Finanzmitteln. Die digitale finanzielle Inklusion ist besonders wichtig, um den Bereich des Unternehmertums zugänglicher und gerechter zu machen. Ein ganzheitlicher Ansatz erfordert den Aufbau von Kapazitäten für die Nutzung digitaler Finanzdienstleistungen sowie den Zugang zur Entwicklung eines stärkeren Geschäftssinns. Die politischen Entscheidungsträger müssen sowohl der Schaffung eines unterstützenden Umfelds durch Verbraucherschutz als auch der Anpassung der öffentlichen Infrastruktur an die spezifischen Bedürfnisse von von Frauen geführten KMU Priorität einräumen.

Das Girls’s Digital Monetary Inclusion Advocacy Hub arbeitet daran, diese Imaginative and prescient Wirklichkeit werden zu lassen.

Advocacy Hub für die digitale finanzielle Inklusion von Frauen treibt gemeinsame globale Strategien voran

Das Advocacy-Zentrum für die digitale finanzielle Inklusion von Frauenangeführt von Girls's World Banking und der Kapitalentwicklungsfonds der Vereinten Nationen (UNCDF), setzt sich für umfassende Strategien zur digitalen finanziellen Inklusion ein, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Unternehmerinnen zugeschnitten sind. Der Hub konzentriert sich auf vier wichtige Säulen der Interessenvertretung: Zugang zu Technologie, digitale Finanzkompetenz, digitale Finanzdienstleistungen und zuverlässige Methoden zur Datenerfassung, um die besonderen Herausforderungen zu verfolgen und anzugehen, denen Unternehmerinnen beim Zugang zu und der Nutzung von Finanzdienstleistungen gegenüberstehen.

Durch die Nutzung kollektiver Maßnahmen und die Zusammenführung lokaler, regionaler und globaler Interessenvertreter setzt sich der Hub dafür ein, die geschlechtsspezifische Kluft im Finanzdienstleistungssektor zu überbrücken und zu den umfassenderen Entwicklungszielen beizutragen.

Fünf Faktoren zur Stärkung von von Frauen geführten KMU

Nachfolgend finden Sie fünf der neun Schlüsselstrategien aus dem neuen Whitepaper des Hubs, die von Frauen geführte KKMU durch digitale finanzielle Inklusion fördern und die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen stärken.

1. Gehen Sie bei der Politikgestaltung für KMU geschlechtergerecht vor: Die Einführung eines geschlechterspezifischen Ansatzes bei der finanziellen Inklusion fördert die Nachhaltigkeit und das Wachstum von von Frauen geführten Unternehmen. Die Higher Than Money Allianceunterstützt durch die Regierung von Pakistan Und Staatsbank von Pakistanist ein Beispiel für eine effektive Politik, indem sie von Bargeld auf digitale Zahlungen umstellt. Diese Umstellung senkt die Transaktionskosten, verbessert die Sicherheit und Transparenz und erleichtert Unternehmerinnen den Zugang zu Finanzdienstleistungen.

2. Integrieren Sie die Bedürfnisse von von Frauen geführten Kleinstunternehmen in die Strategie und Umsetzung digitaler öffentlicher Infrastrukturbemühungen: Schlüsselkomponenten wie digitale Identitätssysteme, sichere elektronische Zahlungssysteme und Datenaustauschsysteme müssen den Zugang und die Erschwinglichkeit für Frauen in den Vordergrund stellen. AfrikaNenda Der Bericht hebt die Nachfrage nach inklusiven Sofortzahlungssystemen für Frauen und KMU hervor und betont die Notwendigkeit zugänglicher digitaler Zahlungslösungen. Die Implementierung geschlechtergetrennter Datensysteme (GDD) kann dabei helfen, den Fortschritt zu verfolgen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen.

3. Entwerfen Sie eine Reihe von Produkten für von Frauen geführte KKMU zur Unterstützung ihrer Unternehmen: Die Kreditlücke von 1,5 Billionen US-Greenback wird mit innovativen, auf Frauen ausgerichteten Produktdesignlösungen geschlossen, wie GIZ's We-FIT-Toolkit und Plattformen wie Amartha kann den Kreditzugang verbessern. Maßgeschneiderte Versicherungsprodukte können vor Einkommensschocks schützen, unterstützt durch Initiativen von IRDAI. Sichere Sparmöglichkeiten, sowohl privat als auch geschäftlich, mindern die Risiken informeller Methoden. Diese gezielten Produkte werden die Widerstandsfähigkeit und Wirkung von von Frauen geführten KMUs stärken.

4. Schaffen Sie starke Verbraucherschutzmechanismen für von Frauen geführte KKMU: Transparente Regelungen sorgen für eine faire Behandlung durch die Offenlegung von Produktdetails und Preisen, wie in Berichten wie Finanzielle Gleichberechtigung für Frauen erreichen. Die Aufsicht über Anbieter digitaler Dienste, wie etwa die Fintech-Vorschriften Indiens, stärkt die Einhaltung der Vorschriften und schützt vor diskriminierenden Praktiken.

5. Stellen Sie sicher, dass von Frauen geführte KKMU Zugang zu persönlichen technischen Geräten haben: Studien haben gezeigt, dass der Besitz eines Smartphones tiefgreifende Auswirkungen auf von Frauen geführte Kleinstunternehmen hat. Bei einer Pilotinitiative in Ghana gaben 67 % der teilnehmenden Kleinstunternehmerinnen an, dass die Nutzung eines Mobiltelefons für geschäftliche Zwecke ihre Gewinne um durchschnittlich 49 % steigerte. Die Kosten bleiben jedoch ein erhebliches Hindernis für den Besitz eines Smartphones. Initiativen wie die der IFCin Partnerschaft mit der Fintech-Plattform M-KOPA und andere haben diese Hindernisse erfolgreich überwunden und bis 2021 über einer Million M-KOPA-Kunden den Einstieg in die digitale Wirtschaft mithilfe von Smartphones ermöglicht. 75 % der beteiligten Unternehmen verzeichneten in der Folge höhere Umsätze.

Laden Sie das vollständige Whitepaper herunter. Förderung von von Frauen geführten Klein- und Mittelunternehmen durch digitale finanzielle Inklusionum auf alle neun Faktoren und Beispiele zuzugreifen, die zeigen, wie politische Entscheidungsträger, Finanzdienstleister und zivilgesellschaftliche Organisationen Unternehmerinnen dabei unterstützen können, digitale Finanzdienstleistungen zur Förderung ihrer Unternehmen zu nutzen.

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