Viele Menschen haben bei der Planung von Ausgaben für den Ruhestand häufig die Sorge, dass sie länger leben könnten als erwartet und somit das Risiko eingehen, ihr Geld zu überleben. Diese Einstellung kann Berater dazu veranlassen, Finanzpläne auf der Grundlage der konservativen Annahme zu erstellen, dass Klienten sehr lange leben werden. Ein langfristiger Plan verlängert zwar die Lebensdauer des Portfolios, basiert jedoch auch auf geringeren jährlichen Portfolioentnahmen. Für Paare wird es entscheidend, andere Einkommensquellen wie Sozialversicherungsleistungen, Renten und Pensionen zu berücksichtigen, die beim Tod eines Ehepartners reduziert oder gestrichen werden können. Der Verlust dieser zusätzlichen Einkommensquellen durch einen Ehepartner kann ein erhebliches Sterberisiko für den überlebenden Ehepartner darstellen und ihm möglicherweise weniger Einkommen als erwartet bescheren. Das bedeutet, dass Pläne, die den Tod eines Ehepartners voraussehen, beide Die Associate eines Paares, die gleich alt werden (additionally ein hohes Alter erreichen), übersehen möglicherweise das Sterberisiko, das entsteht, wenn ein Ehepartner früher als geplant verstirbt. Dies kann erhebliche Auswirkungen auf die Einkommensquellen und die allgemeine finanzielle State of affairs des überlebenden Ehepartners haben.
Um diese potenziellen Folgen zu bewältigen, können Berater ein strengeres Verfahren anwenden, um sowohl das Lebenserwartungs- als auch das Sterberisiko zu berücksichtigen und zu managen. So können Berater beispielsweise die Ausgabekapazität eines Kunden anhand der erwarteten, an die Sterbewahrscheinlichkeit angepassten Cashflows berechnen, um das Sterberisiko zu managen. Anstatt einem Plan alle nicht aus dem Portfolio stammenden Einkünfte zuzuschreiben, die ein Paar erhalten würde, wenn es bis zu seinem voraussichtlichen Todeszeitpunkt leben würde, können Berater stattdessen die nicht aus dem Portfolio stammenden Einkünfte, die ein Paar erhalten würde, über eine breite Palette von Sterbewahrscheinlichkeiten hinweg mitteln, basierend auf statistischen Wahrscheinlichkeiten, die den Tod als variabel und unsicher behandeln. Die Verwendung eines umfassenden Ansatzes zur Untersuchung der Sterberisiken eines Kunden kann für den Berater eine Gelegenheit sein, potenzielle Schwachstellen und Anfälligkeiten hervorzuheben und den Kunden eine Strategie zur Planung für diese anzubieten.
Neben der Untersuchung der Faktoren, die das Sterberisiko beeinflussen, können Berater bei der Bewertung des Langlebigkeitsrisikos eines Kunden auch mehrere Faktoren berücksichtigen, von demografischen Tendencies (z. B. Prognose der Lebenserwartung basierend auf Geschlecht und Wohlstand des Kunden) über Gesundheits- und Familiengeschichte bis hin zur eigenen Toleranz des Kunden gegenüber Langlebigkeitsrisiken. Berater können einen systematischen Prozess zur Anpassung und Optimierung von Langlebigkeitsplänen etablieren und die Plandauer für Kunden individuell anpassen, anstatt in ihren Planungssoftwarepaketen willkürliche Standardalterseinstellungen zu wählen.
Letztlich ist der entscheidende Punkt, dass die Erstellung eines Plans auf Grundlage der voraussichtlichen Lebensdauer eines Kunden am effektivsten ist, wenn sowohl Sterblichkeits- als auch Langlebigkeitsrisikofaktoren berücksichtigt werden. Die Versicherungsmathematik bietet Instruments, mit denen Berater diese Überlegungen bewerten können, sodass sie Sterblichkeitsannahmen und Langlebigkeitserwartungen im Rahmen eines laufenden Prozesses der Überwachung und Aktualisierung eines Plans anpassen können. Und indem Berater diese Anpassungen gemeinsam und regelmäßig vornehmen, können sie Kunden dabei helfen, eine relevante und realistische Strategie zur Verwaltung ihrer Sterblichkeits- und Langlebigkeitsrisiken auf dem Weg in den Ruhestand zu entwickeln!