Am Internationalen Bergtag denken wir darüber nach, wie sich Massentourismus in Bergstationen auf die lokale Wirtschaft, Kultur und Umwelt auswirkt und über die Notwendigkeit nachhaltiger Praktiken – sowohl ökologisch als auch finanziell.
Inmitten der majestätischen Gipfel und ruhigen Täler der Hügel und Berge Indiens aufzuwachsen, lange bevor sie von Touristen entdeckt wurden, battle eines der größten Privilegien meines Lebens. Die frische Morgenluft, die hoch aufragenden Bäume mit zwitschernden Vögeln, das Flüstern der im Wind raschelnden Blätter, der scharfe Duft sonnengewärmter Zypressen- und Eukalyptusblätter – das sind die Geräusche, Anblicke und Düfte, die meine Kindheit geprägt haben. Ob es nun der Nebel battle, der über die Hügel rollte, oder die Ockertöne der untergehenden Sonne, die lange tanzende Schatten über die weitläufigen Teeplantagen warfen, mein Leben battle tief in das Gefüge der Berge verwoben.
Ich bin in den Bergen geboren und aufgewachsen, und bis heute fühlen sich die Berge wie zu Hause an. Kein noch so großes Stadtleben kann diesen Teil von mir jemals beschädigen. Die Berge sind nicht nur eine Kulisse für meine Erinnerungen, sondern der Pulsschlag meines Seins. Die Bindung, die Menschen wie ich zu den Bergen haben, ist tief – sie liegt in der Artwork und Weise, wie wir gehen, reden und sogar denken. Doch im Laufe der Jahre begann sich etwas zu ändern. Die einst ruhigen und unberührten Berge werden zunehmend von einer Kraft heimgesucht, die wir nicht kontrollieren können – dem Massentourismus.
Da wir heute den Internationalen Tag der Berge begehen, scheint es die perfekte Zeit zu sein, über die Freuden des Lebens in den Bergen nachzudenken, aber auch über die drängenden Probleme, die ihren Charme allmählich untergraben.
Die Nilgiris, Coorg und Wayanad – das sind einige der Orte, an denen ich aufgewachsen bin und die mir am Herzen liegen, Orte, an denen die Berge zeitlos zu stehen scheinen. Allerdings sehe ich zunehmend die brutalen Spuren des Massentourismus. Es tut mir weh, zuzugeben, dass das, was für uns Einheimische einst ein friedlicher Zufluchtsort battle, heute ein Hotspot für Chaos und Überausbeutung ist. Und neben den Auswirkungen auf die Umwelt und die Kultur gibt es noch ein weiteres, weniger diskutiertes Downside: die Auswirkungen des Massentourismus auf die persönlichen Finanzen in den Bergen.
Aus persönlicher Sicht sind hier einige der Herausforderungen aufgeführt, vor denen diejenigen von uns, die in den Bergen leben, heute stehen – Herausforderungen, die auch erhebliche finanzielle Auswirkungen für Einzelpersonen und Familien in Bergstationen in ganz Indien haben.
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Überfüllung und Überlastung der Infrastruktur: Eine finanzielle Belastung der Ressourcen
Eines der eklatantesten Probleme des Massentourismus ist die Überfüllung. Ich erinnere mich, dass ich als Form durch verschlungene, neblige Straßen gelaufen bin und kaum jemals jemanden in der Gegend gesehen habe. Während Schakale, Leoparden, Elefanten und Gaur weit verbreitet waren, sah man nur selten Touristen. Die wenigen Touristen, denen wir begegneten, waren in der Regel respektvoll gegenüber der lokalen Kultur und Umwelt.
Heutzutage sind dieselben Straßen jedoch, insbesondere in der Hochsaison, mit Fahrzeugen überfüllt – Touristen strömen für einen Wochenendausflug in die Berge, ohne Rücksicht auf die Belastung, die sie für die Infrastruktur mit sich bringen.
In unseren Bergstationen ist die Infrastruktur einfach nicht für den Zustrom von Tausenden Besuchern professional Monat ausgelegt. Nehmen wir zum Beispiel, dass die Tourismuszahlen in Coorg im Laufe der Jahre erheblich gestiegen sind, von 1,5 bis 2 Millionen Besuchern professional Jahr Anfang der 2010er Jahre auf über 4 Millionen im Jahr 2023. Berichten zufolge empfängt Coorg an Wochenenden etwa 15.000 bis 20.000 Touristen, wobei die Zahl an Wochenenden sprunghaft ansteigt die Touristensaison (Oktober bis März). In der Hochsaison ist der Zustrom sogar noch höher, an Feiertagen, Festivals und in den Sommermonaten sind es bis zu 30.000 bis 40.000 Touristen professional Tag.
Von den Straßen bis zur Wasserversorgung ist alles überlastet. Für die hier Lebenden hat diese Scenario auch finanzielle Konsequenzen – vor allem in Type höherer Lebenshaltungskosten. Die Preise für Dinge des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Transport und sogar Grundversorgung können in der Hochsaison in die Höhe schnellen. Als Einheimische müssen wir den finanziellen Druck auf uns nehmen, während die meist ahnungslosen Touristen weiterhin einströmen und kaum dazu beitragen, die Belastung, die sie verursachen, zu lindern.
Darüber hinaus bleiben viele Einheimische aus Angst vor Staus und überfüllten Städten an langen Wochenenden lieber zu Hause, als zu den örtlichen Märkten und Geschäften zu gehen. Dies führt zu einem erheblichen Rückgang des Fußgängerverkehrs, wodurch Ladenbesitzer, die Dinge des täglichen Bedarfs verkaufen, weniger Kunden haben und in der Folge finanzielle Verluste erleiden.
Darüber hinaus treibt der Tourismus die Immobilienpreise in diesen Gebieten in die Höhe, wodurch es für die Anwohner immer schwieriger wird, sich Wohnraum zu leisten. Da die Nachfrage nach Touristenunterkünften steigt, steigen auch die Kosten für die Miete oder den Besitz von Immobilien, wodurch viele Einheimische in die Randzone gedrängt werden. Dies führt zu einer immer größeren wirtschaftlichen Kluft zwischen Einheimischen und Touristen, und leider sind die Menschen, die hier seit Generationen leben, am stärksten betroffen. Für sie ist die finanzielle Belastung sowohl spürbar als auch dauerhaft.
Umweltzerstörung: Die versteckten finanziellen Kosten
In den Bergen zu leben bedeutete schon immer, der Natur nahe zu sein, aber in den letzten Jahren hat man das Gefühl, dass die Natur zugunsten der Entwicklung in den Hintergrund gedrängt wird. Umweltzerstörung ist nicht nur ein ökologisches Downside, sie hat auch finanzielle Auswirkungen.
Die unregulierte Entwicklung von Resorts, Resorts und touristischer Infrastruktur führt zur Zerstörung fragiler Ökosysteme. In Orten wie Coorg und Wayanad, die in den letzten Jahren schreckliche Erdrutsche und Überschwemmungen erlebt haben, werden Kaffee- und Teeplantagen, die einst im Einklang mit der natürlichen Umgebung standen, durch große, hässliche Betonbauten ersetzt, um Touristen unterzubringen.
Für die Einheimischen ist dieser Wandel nicht nur ein ästhetischer, sondern auch ein wirtschaftlicher Verlust. Die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen der Umweltzerstörung können schwerwiegend sein – von einem Rückgang der landwirtschaftlichen Produktivität bis hin zu Einkommensverlusten aus nachhaltigen Industrien wie Landwirtschaft und Handwerk.
Mehr Touristen bedeuten auch mehr Müll. Während die Abfallentsorgungssysteme bereits überlastet sind, tragen die Kommunalverwaltung und die Unternehmen die Kosten für die Beseitigung und Bewirtschaftung des Abfalls. Für viele ortsansässige Familien und Kleinbetriebe, die auf den Tourismus angewiesen sind, führt dies zu erhöhten Betriebskosten. Sie müssen oft mehr für die Abfallentsorgung oder den Ersatz beschädigter Infrastruktur ausgeben, die durch unverantwortliches Verhalten der Touristen verursacht wurde. Wenn die örtlichen Gastfamilien nicht in der Lage sind, die hohen Kosten einer effizienten Abfallentsorgung zu tragen, kippen sie, oft ohne Lizenz, den Müll am Straßenrand oder in weniger besiedelten Gebieten in und um Plantagen herum ab, was zu unansehnlichen Mülldeponien führt.
Kurz gesagt geht es bei den finanziellen Folgen der Umweltzerstörung nicht nur um den Verlust natürlicher Schönheit, sondern auch um den Verlust von Einkommen und Chancen für die Einheimischen, die auf nachhaltige Industrien angewiesen sind.
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Verlust der lokalen Kultur und Identität: Der wirtschaftliche Preis der Kommerzialisierung
Eine der traurigsten Folgen des Massentourismus ist die Erosion der lokalen Kultur. Als ich in den Bergen aufwuchs, wurde mir beigebracht, die Traditionen und Praktiken meiner Gemeinschaft zu respektieren. Wir hatten unsere eigenen Bräuche, Feste und Lebensweisen, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden. Mit der zunehmenden Verbreitung des Tourismus gibt es jedoch zunehmende Tendenzen, lokale Traditionen zu kommerzialisieren oder sie ganz zu ignorieren. Die meisten Touristen, die heute hierher kommen, haben sehr wenig Interesse daran, etwas über die lokale Kultur zu lernen.
In vielen Bergstationen, in denen indigene Gemeinschaften leben, werden lokale Kunstformen und kulturelle Praktiken oft auf Touristenspektakel reduziert – schließlich möchten die meisten Touristen etwas auf dem Gram posten. Feste, die einst intime Gemeinschaftsangelegenheiten waren, werden heute zum Vergnügen von Außenstehenden veranstaltet. Während dies für einige wie eine finanzielle Probability erscheinen magazine, sind die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen besorgniserregend. Wenn die lokale Kultur zur Ware wird, verliert sie ihre Authentizität, und damit auch das Tourismuserlebnis. Wenn kulturelle Praktiken kommerzialisiert werden, um Touristen anzulocken, verringert sich ihr wirtschaftlicher Wert und sie dienen den Einheimischen nicht mehr als nachhaltige Einnahmequelle.
Darüber hinaus führen die steigenden Lebenshaltungskosten aufgrund des Tourismus dazu, dass viele lokale Handwerker, Landwirte und Kleinunternehmer Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen. Der Zustrom wohlhabenderer Touristen hat die Preise für Güter des täglichen Bedarfs in die Höhe getrieben und es den Einheimischen erschwert, sich Wohnraum, Essen und Gesundheitsversorgung zu leisten. Daher dringen die finanziellen Gewinne aus dem Tourismus oft nicht in die Gemeinschaft als Ganzes ein, sondern führen zu wirtschaftlichen Ungleichheiten.
Die Auswirkungen auf die Lebensgrundlagen vor Ort: Finanzielle Belastung für traditionelle Arbeitsplätze
Für viele Bergbewohner ist der Tourismus Segen und Fluch zugleich. Während einige Einheimische davon profitiert haben, kleine Gastfamilien zu betreiben oder als Reiseleiter zu fungieren, sind andere ausbeuterischen Praktiken ausgeliefert. Der Massentourismus führt zu einem inflationären Preisanstieg, der es der lokalen Bevölkerung erschwert, sich das Nötigste zu leisten.
Die steigenden Lebenshaltungskosten und der Wandel in der Wirtschaftslandschaft haben es für die Einheimischen schwieriger gemacht, traditionelle Lebensgrundlagen wie Landwirtschaft und Handwerk aufrechtzuerhalten. Anstatt sich auf nachhaltige, langfristige Einnahmequellen zu konzentrieren, sind viele gezwungen, sich auf den Tourismus zu verlassen, der saisonabhängig und unvorhersehbar sein kann. Wenn ein Dorf oder eine Area zu stark vom Touristenverkehr abhängig ist, kann jeder Rückgang der Touristenzahlen – etwa in der Nebensaison, bei schlechtem Wetter oder in wirtschaftlichen Rezessionen – zu finanzieller Instabilität führen.
Nachhaltiger Tourismus: Ein Weg zu finanzieller Stabilität und Erhaltung
Während wir den Internationalen Tag der Berge feiern, ist es wichtig, nach vorne zu blicken und über die Zukunft unserer geliebten Berge nachzudenken. Das Wirtschaftsmodell, das ausschließlich auf Massentourismus setzt, ist eindeutig nicht nachhaltig. Nachhaltiger Tourismus ist der Schlüssel, um finanzielle Stabilität mit dem Schutz der Umwelt und der Kultur in Einklang zu bringen.
Durch die Förderung verantwortungsvoller Reisepraktiken und einer umweltfreundlichen Infrastruktur können wir sicherstellen, dass der Tourismus den lokalen Gemeinschaften weiterhin Einkommen bringt, ohne die Integrität der Umwelt oder die Authentizität der lokalen Kultur zu beeinträchtigen.
Für diejenigen von uns, die hier leben, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir unsere Einkommensquellen über den Tourismus hinaus diversifizieren und uns auf nachhaltige Landwirtschaft, lokale Handwerkskunst und die Erhaltung des Erbes konzentrieren. Durch Investitionen in diesen Bereichen können wir eine stabilere Wirtschaft schaffen, die nicht vollständig von den Launen des Tourismus abhängig ist.
Darüber hinaus spielen auch Touristen eine Rolle. Durch verantwortungsvolle Ausgaben und bewusste Entscheidungsfindung können sie lokale Unternehmen unterstützen und sicherstellen, dass ihr wirtschaftlicher Fußabdruck positiv und nicht ausbeuterisch ist. Die Unterstützung lokaler Kunsthandwerker, die Zahlung fairer Löhne und die Wahl umweltfreundlicher Unterkünfte sind alles Möglichkeiten, wie der Tourismus zu einer Quelle langfristiger finanzieller Vorteile für die Einheimischen werden kann.
Der Internationale Tag der Berge erinnert an den inneren Wert der Berge – sowohl als Naturwunder als auch als Zuhause für Menschen wie mich. Obwohl der Tourismus ein finanzieller Segen sein kann, hat er auch eine erhebliche Belastung für unsere lokale Wirtschaft, Ökosysteme und Kulturen verursacht.
Die Herausforderungen, die der Massentourismus mit sich bringt, sind nicht nur ökologischer Natur. Sie sind zutiefst finanziell geprägt. Während wir diesen Tag feiern, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir nachhaltige Praktiken anwenden, nicht nur zum Schutz der Natur, sondern auch für das finanzielle Wohlergehen derer, die in den Hügeln ihr Zuhause nennen. Nur durch einen sorgfältigen Umgang können wir sicherstellen, dass die Berge auch für kommende Generationen eine Quelle des Lebensunterhalts und der Schönheit bleiben.
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