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Samstag, Mai 10, 2025

Altruist erweitert Plattform um digitalen Handel mit festverzinslichen Wertpapieren


Der RIA-Depotverwalter Altruist hat einen vollständig digitalen festverzinslichen Handel für Berater eingeführt.

Altruist bezeichnet sich selbst als Handelszentrum für festverzinsliche Wertpapiere und hat sich mit dem Startup Second als Infrastrukturpartner zusammengetan.

Zu den Funktionen des neuen Handelszentrums gehören laut Altruist ein moderner Screener, erhöhte Datentransparenz und eine Click on-to-Commerce-Funktionalität, die direkt in die Plattform von Altruist integriert ist.

Berater können den Anleihenbestand durchsuchen, Echtzeitpreise einsehen und im Screener nach US-Staatsanleihen, Unternehmens- und Kommunalanleihen, Einlagenzertifikaten und Wertpapieren staatlicher Agenturen filtern. Außerdem werden Referenzdaten bereitgestellt, darunter historische Rendite, Laufzeit und Preise.

Laut Altruist wird die Click on-to-Commerce-Funktion von Second unterstützt, ermöglicht Benutzern die schnelle Auftragserteilung und bietet eine automatisierte Good-Order-Weiterleitung – alles innerhalb der Altruist-Plattform.

Second erhoben 20 Millionen Greenback in einer Finanzierungsrunde der Serie A vor einem Jahrgeleitet von der Risikokapitalgesellschaft Andreessen Horowitz, mit Beteiligung von Venrock, Opposite, Neo und Henry R. Kravis.

Second gab letztes Jahr außerdem eine Partnerschaft mit dem Altruist-Konkurrenten Apex Fintech Options bekannt.

Second wies in seinem Blogbeitrag zur Ankündigung der Kapitalbeschaffung darauf hin, dass trotz der Tatsache, dass festverzinsliche Wertpapiere die weltweit am meisten gehandelte Anlageklasse sind (laut dem Unternehmen mehr als dreimal so groß wie globale Aktien), im Jahr 2013 nur 8 % des Volumens an Unternehmensanleihen mit Funding-Grade-Score elektronisch gehandelt wurden und dieser Wert bis 2022 auf 45 % gestiegen sei.

„Die Technologie hat die Finanzberatungsbranche vorangetrieben, doch der Handel mit festverzinslichen Wertpapieren hinkt hinterher“, sagte Harpreet Ahluwalia, Chief Product Officer bei Altruist, in der Ankündigung des Unternehmens. „Wenn Sie es Beratern einfacher machen, sich auf dem Anleihemarkt zurechtzufinden, profitieren die Kunden von besser vorhersehbaren Cashflows und einer stärkeren Personalisierung des Portfolios.“

Altruist sammelte im Mai 169 Millionen US-Greenback in einer Serie-E-Finanzierungsrunde einwodurch das Unternehmen mit 1,5 Milliarden Greenback bewertet wird.

Ebenfalls im Mai gab Altruist bekannt, dass es auf seiner Plattform mit 3.700 Beratern und 2.500 RIA-Unternehmen zusammenarbeite. Damit sei es nach der Anzahl der RIA-Kundenunternehmen der drittgrößte Depotverwalter hinter Schwab und Constancy, allerdings nicht nach der Anzahl der verwalteten Vermögenswerte, die es weder mitteilt noch veröffentlicht.

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