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Sonntag, Mai 11, 2025

Was ist der Portfolioumsatz bei Investmentfonds? | Verhältnis & Berechnung


Die Portfolioumschlagsquote ist eine Kennzahl, die Anlegern Auskunft über die Häufigkeit gibt, mit der Supervisor die Vermögenswerte im Portfolio ihres Investmentfonds kaufen und verkaufen. Es hilft Anlegern, einen Einblick in die Artwork der Anlagestrategie zu erhalten, die der Fonds verfolgt, und hat auch Auswirkungen auf die Fondskosten und -renditen. In diesem Artikel behandeln wir die wesentlichen Particulars zum Portfolioumschlag in Investmentfonds, die jeder Anleger kennen sollte.

Was ist Portfolioumsatz?

Das Portfolio eines Investmentfonds enthält eine Reihe von Vermögenswerten. Im Laufe der Zeit verkaufen die professionellen Supervisor, die diese Fonds verwalten, bestimmte Vermögenswerte und kaufen neue, basierend auf Faktoren wie Marktbedingungen, Anlagezieleund Möglichkeiten für bessere Renditen. Die Häufigkeit, mit der Supervisor das Portfolio ihres Fonds neu ausbalancieren, wird durch eine Kennzahl namens Portfolio Turnover Ratio gemessen. Vereinfacht ausgedrückt ist die Portfolio Turnover Ratio oder PTR die Fee, mit der Fondsmanager Vermögenswerte über einen Zeitraum von 12 Monaten kaufen und verkaufen.

Beispielsweise würde bei einem Investmentfonds mit einem jährlichen Portfolioumschlag von 30 % davon ausgegangen, dass der Fondsmanager im Laufe des Jahres 30 % der Portfoliobestände ersetzte und die restlichen 70 % der Vermögenswerte gehalten wurden. Ebenso würde ein jährlicher Portfolioumschlag von 100 % bedeuten, dass 100 % des Fondsvermögens im Laufe des Jahres ersetzt würden.

Je höher der PTR, desto aktiver bzw. aggressiver wird der Fonds verwaltet. Andererseits deutet ein geringerer Portfolioumschlag darauf hin, dass der Fonds passiv verwaltet wird und sich der Supervisor für den Purchase-and-Maintain-Ansatz entschieden hat.

Nachdem Sie nun eine grundlegende Vorstellung davon haben, was die Portfolioumschlagsquote ist, schauen wir uns ein Beispiel an, um zu verstehen, wie sie berechnet wird.

Wie wird der Portfolioumsatz berechnet?

Der Portfolioumschlag wird in Prozent angegeben. Hier ist die Formel, die bei der Berechnung der Portfolioumschlagsquote verwendet wird:

Portfolioumschlagsquote = Der niedrigere Wert aus Gesamtkauf- oder Verkaufswert / durchschnittlichem AUM

Hier bezieht sich AUM auf verwaltetes VermögenDies ist der Gesamtmarktwert der Vermögenswerte im Portfolio. Schauen Sie sich dieses Beispiel an, um die Berechnung zu verstehen:

Stellen Sie sich vor, dass Fonds X im Jahr 2024 ein durchschnittliches verwaltetes Vermögen von Rs. hatte. 5.000 Crores. Im selben Jahr wurden Vermögenswerte im Wert von Rs. 1000 crores wurden gekauft und Rs. Vermögenswerte im Wert von 1200 crores wurden verkauft.

PTR = Rs. 1000 crores (niedrigerer Wert) / Rs. 5.000 Crores

PTR = 20 %

Bei der Portfolioumschlagsformel ist zu beachten, dass sowohl der durchschnittliche AUM als auch die Kauf- und Verkaufswerte zum selben Zeitraum gehören müssen, beispielsweise zu einem Jahr oder einem Quartal.

Auswirkungen des Portfolioumsatzes auf Investmentfonds

Die Portfolioumschlagsquote in Investmentfonds kann Ihnen einige Einblicke in die Efficiency, Gebühren und Anlagestile eines Fonds geben. Hier sehen Sie, was hohe und niedrige Portfolioumschlagsquoten über einen Investmentfonds aussagen:

1. Wenn ein Fonds eine hohe PTR hat:

Eine hohe Umschlagshäufigkeit deutet in erster Linie darauf hin, dass der Fonds aktiv verwaltet wird. Je höher die PTR, desto aggressiver kaufte und verkaufte der Supervisor die Vermögenswerte im Portfolio im Laufe des Jahres.

Zweitens fallen jedes Mal, wenn ein Wertpapier hinzugefügt oder verkauft wird, Transaktionskosten an. Dazu gehören Gebühren wie Maklergebühren, Forschungsprovisionen und Steuern. Bei häufigem Handel steigen auch die gesamten Transaktionskosten. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Rendite des Fonds, da die Kostenquote steigt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine hohe Fluktuationsquote eine schlechte Sache ist.

Ein wichtiger Grund, warum Supervisor häufig kaufen und verkaufen, liegt darin, dass sie nach profitablen Gelegenheiten Ausschau halten. Gelingt es dem Fondsmanager mit seiner aggressiven Strategie, solche Marktchancen zu identifizieren und zu nutzen, kann eine hohe Umschlagsquote zu höheren Renditen führen. Manchmal erfordern Marktbedingungen einen häufigen Kauf und Verkauf von Vermögenswerten, um das Risiko zu steuern.

2. Wenn ein Fonds eine niedrige PTR hat:

Niedrigere Fluktuationsraten deuten auf passives Administration hin. Solche Zahlen sind bei Indexfonds und bei Fonds zu beobachten, bei denen der Supervisor eine Purchase-and-Maintain-Strategie verfolgt. Im letzteren Fall halten Supervisor an Vermögenswerten fest, auch wenn sich die Marktbedingungen ändern, da sie glauben, dass sie die kurzfristige Volatilität überwinden und sich langfristig intestine entwickeln werden.

Der Handel erfolgt nicht aggressiv, was für die Anleger geringere Kosten bedeutet.

Portfolioumschlagsquote bei Investmentfonds

Der Portfolioumschlag von Investmentfonds sollte immer mit anderen Fonds derselben Kategorie verglichen werden. Dies liegt daran, dass verschiedene Fondskategorien unterschiedliche Anlageziele und -philosophien haben, die zu unterschiedlichen Portfolioumschlägen führen.

Beispielsweise weisen nicht verwaltete Fonds wie Indexfonds im Vergleich zu Fonds der Aktienkategorie wie Small-Cap-Fonds eine viel geringere Umschlagshäufigkeit auf. Der Grund ist einfach: Indexfonds haben eine viel geringere Handelsaktivität und verursachen daher nur minimale Kosten, während Supervisor bei Small-Cap-Fonds häufig Wertpapiere kaufen und verkaufen, um Wachstumschancen zu nutzen oder Risiken zu steuern. Ebenso weisen wertorientierte Fonds im Allgemeinen eine niedrigere PTR auf als wachstumsorientierte Fonds.

Wenn Sie Ihre Investmentfonds-Recherche durchführen, werden Sie häufig feststellen, dass neben der PTR eines bestimmten Fonds auch ein Kategoriedurchschnitt angegeben wird. Mithilfe dieser Benchmark können Sie den Umsatz eines Fonds mit dem seiner Konkurrenten innerhalb derselben Kategorie vergleichen.

Vor- und Nachteile des Portfolioumschlags

1. Vorteile einer hohen Portfolioumschlagsquote:

Der häufige Kauf und Verkauf von Vermögenswerten kann unter bestimmten Umständen von Vorteil sein. Wenn Supervisor die Flexibilität haben, zu handeln, können sie kurzfristige Chancen nutzen und möglicherweise bessere Renditen erzielen. Diese hohen Renditen gleichen die Transaktionskosten aus und führen zu besseren Ergebnissen für die Anleger.

Häufiger Handel kann Fondsmanagern auch dabei helfen, sich schnell an veränderte Marktbedingungen anzupassen. Diese Bedingungen ermöglichen es ihnen nicht nur, unterbewertete Vermögenswerte zu kaufen, sondern auch die überbewerteten Aktien, die sie halten, zu verkaufen.

2. Nachteile einer hohen Portfolioumschlagsquote:

Hohe PTRs bedeuten höhere Kosten und Steuern aufgrund des Handels, was die Rendite für Anleger schmälern kann. Wenn die Haltedauer von Vermögenswerten im Durchschnitt kurz ist, kann dies auch bedeuten, dass der Supervisor ein höheres Risiko eingeht, indem er Markttrends folgt, anstatt sich auf die vorhandenen Vermögenswerte zu konzentrieren. Diese Wetten können sich auszahlen, bergen aber auch das Potenzial für Verluste.

Portfolioumschlagsquote und Anlagestrategien

Wie hoch oder niedrig die Portfolioumschlagsquote eines Fonds ist, kann den Anlegern viel über den Managementstil verraten. Beispielsweise würde ein Fonds mit hoher Umschlagshäufigkeit darauf hindeuten, dass der Supervisor eine aggressive Anlagestrategie verfolgt. Wie bereits erwähnt, erhöhen sich dadurch zwar die Transaktionskosten, allerdings tätigen Fondsmanager diese Geschäfte, weil sie davon ausgehen, dass die Erträge, die sie mit der Abwanderung erzielen können, viel höher wären als die anfallenden Kosten.

Zumindest hoffen sie, diese Kosten decken zu können. Ein hoher Portfolioumschlag erhöht zwar das Risiko, erhöht aber auch die potenziellen Renditen.

Andererseits könnte eine niedrige Umschlagsquote darauf hindeuten, dass der Fonds entweder passiv verwaltet wird oder dass der Supervisor eine Purchase-and-Maintain-Haltung eingenommen hat. Solche Fondsmanager sind zuversichtlich und investieren langfristig.

Beispiele für Portfolioumsätze

Der Portfolioumschlag wird nach folgender Formel berechnet:

Portfolioumschlagsquote = Niedrigerer Wert aus Gesamtkauf- oder Verkaufswert / durchschnittlichem AUM des Fonds

Das durchschnittliche verwaltete Vermögen eines Fonds betrug in einem bestimmten Jahr 1000 Crores. In diesem Zeitraum kaufte der Fondsmanager Wertpapiere im Wert von 600 Crores und verkaufte gleichzeitig Rs. 650 crores wert. Die Fluktuationsquote würde anhand der Zahl 600 crore berechnet, da diese die niedrigere Zahl ist.

Somit ist PTR = 600/1000

PTR = 60 %

Das bedeutet, dass im Laufe des Jahres 60 % der Portfoliobestände ersetzt wurden.

Abschluss

Die Portfolioumschlagsquote ist ein Prozentsatz, der Auskunft über die Häufigkeit gibt, mit der innerhalb des Portfolios eines Investmentfonds über einen Zeitraum, beispielsweise ein Quartal oder ein Jahr, gehandelt wurde. Wenn der Fondsmanager viele Vermögenswerte kaufen und verkaufen würde, wäre die Umschlagshäufigkeit im Investmentfonds höher als bei der PTR eines passiv verwalteten Fonds. Eine hohe Umsatzquote ist mit höheren Kosten verbunden, kann aber auch zu besseren Erträgen führen und die durch den aktiven Handel entstehenden Kosten ausgleichen.

Die PTR kann je nach Fondstyp und Anlagestil variieren, daher gibt es kein ideales Umsatzverhältnis, das jeder nutzen kann. Aggressive Managementstile können zu höheren PTR und Renditen führen, und sogar Purchase-and-Maintain-Stile können zu höheren Renditen führen und gleichzeitig die Kosten niedrig halten.

Fonds mit hohen Umschlagsquoten zu meiden, nur um Kosten zu sparen, kann sich als schlechte Entscheidung erweisen.
Bei der Betrachtung von Investmentfonds sollten eine Reihe von Faktoren berücksichtigt werden, wie die Konsistenz früherer Renditen, risikobereinigte Renditen, die Fähigkeiten und Erfolgsbilanz des Fondsmanagers, der Ruf von AMC und andere. Außerdem sollten Anleger sicherstellen, dass ihre Entscheidungen mit ihren finanziellen Zielen und ihrer Risikotoleranz im Einklang stehen. Ein qualifizierter Finanzberater kann Menschen dabei helfen, diese Faktoren einzuschätzen und geeignete Entscheidungen zu treffen.



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