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Sonntag, Mai 18, 2025

Wie wichtig sind die „richtigen“ Kapitalmarktannahmen bei der Altersvorsorgeplanung?


„Wie viel kann ich im Ruhestand ausgeben?“ ist vielleicht die grundlegendste Frage, die ein Kunde seinem Berater stellt. Um diese Frage intestine beantworten zu können, bedarf es einer Reihe von Annahmen – von der Schätzung der durchschnittlichen Anlagerenditen bis hin zum Verständnis der Korrelationen zwischen Anlageklassen. Diese Annahmen basieren auf Kapitalmarktannahmen (Capital Market Assumptions, CMAs), die prognostizieren, wie sich verschiedene Vermögenswerte in der Zukunft entwickeln könnten. Für viele Berater ist die Verwendung dieser Annahmen jedoch nicht immer bequem. Berater möchten ihren Kunden dabei helfen, einen sicheren und verlässlichen Ruhestandsplan zu erstellen, doch selbst die umfassendsten Annahmen weichen zwangsläufig zumindest teilweise von der Realität ab. Was die Frage aufwirft: Wie viele Fehler sind akzeptabel und wie können Berater diese Annahmen nutzen, um vernünftige Erwartungen an die Kunden zu stellen und gleichzeitig deren Vertrauen aufrechtzuerhalten?

In diesem Gastbeitrag untersucht Justin Fitzpatrick, Mitbegründer und CIO von Revenue Lab, wie intestine CMAs die Realitäten widerspiegeln, mit denen Kunden konfrontiert werden, welchen Einfluss diese Annahmen auf die Kundenberatung haben und wie Berater Planungsannahmen gegen die Risiken langfristiger Risiken abwägen können. Begriffsungenauigkeiten.

Im Idealfall würden die Ausgaben für den Ruhestand perfekt auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt sein – weder zu viel noch zu wenig. Doch selbst mit den genauesten CMAs stimmt die Finanzberatung selten perfekt mit der Realität überein. Die Abfolge des Renditerisikos bedeutet beispielsweise, dass selbst zwei identische Kunden, die im Abstand von weniger als 18 Monaten in den Ruhestand gehen, völlig unterschiedliche nachhaltige Ausgabenniveaus aufweisen können. In manchen historischen Perioden schien der Betrag, den ein Rentner im Ruhestand sicher ausgeben konnte, zu Beginn seines Ruhestands unglaublich riskant – und umgekehrt. Über die Marktvariablen hinaus bringen Kunden ihre eigenen Verhaltensweisen und Vorlieben ins Spiel. Beispielsweise beginnen viele Rentner den Ruhestand damit, zu wenig Geld auszugeben, um eine Erschöpfung ihrer Ressourcen zu vermeiden – eine Entscheidung, die häufig von den „bestmöglichen“ Annahmen der CMAs abweicht und zusätzlichen Spielraum für unerwartete Marktbedingungen schafft.

Die gute Nachricht ist, dass CMAs immer noch eine Reihe realistischer Ausgabengrenzen vorsehen können, und was noch besser ist: Die meisten Finanzpläne sind keine statischen, einmaligen Roadmaps. Berater, die den Plan eines Kunden aktiv überwachen und anpassen, wenn sich die Märkte verändern, können die inhärente Unsicherheit von CMAs abmildern und das Risiko verringern, dass im Laufe der Zeit zu viel oder zu wenig ausgegeben wird. Wichtig ist, dass CMAs am wertvollsten sind, wenn sie als versatile Instrumente und nicht als feste Prognosen betrachtet werden – sie ermöglichen es Beratern, Annahmen zu verfeinern, wenn sich Märkte entwickeln und Kundenbedürfnisse sich ändern. Dieser adaptive Ansatz hilft Kunden nicht nur bei der Bewältigung von Unsicherheiten, sondern zeichnet auch Berater aus, die sich für eine kontinuierliche Überwachung einsetzen, um die Zufriedenheit und Sicherheit der Kunden zu steigern.

Letztendlich ist der entscheidende Punkt, dass „perfekte“ CMAs zwar genaue Vorhersagen über die allgemeinen Marktbedingungen liefern, einem Kunden jedoch nicht sagen können, wie viel er ausgeben kann. Marktschwankungen, die Reihenfolge der Renditen und das persönliche Ausgabeverhalten führen zu unvorhersehbaren Schwankungen, die CMAs nicht vollständig erfassen können. Durch die proaktive Überwachung und Anpassung der Portfolioausgaben können Berater und Kunden jedoch die Höhepunkte nutzen, sich vor den Tiefpunkten schützen und insgesamt für mehr Sicherheit sorgen!

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