.
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass 2,15 Greenback professional Tag eine sehr niedrige Grenze sind. Menschen, die sogar doppelt so viel verdienen, sind oft dieselben, die in Armut geraten und wieder herauskommen, was wiederum die Zahl der extrem Armen ausmacht. Und selbst diejenigen, die dreimal so viel verdienen, würden in reichen Ländern immer noch als sehr arm gelten.
Es ist nicht so, dass es keine Fortschritte gegeben hätte. Vor drei Jahrzehnten lebten etwa zwei Milliarden Menschen oder quick 40 Prozent der Weltbevölkerung von umgerechnet weniger als 2,15 Greenback professional Tag. Im Jahr 2019 waren es etwa 700 Millionen Menschen oder 9 Prozent der Weltbevölkerung.
Dann schlug Covid zu. Die Weltbank Schätzungen dass im Jahr 2022 aufgrund der Auswirkungen der Pandemie und der anschließenden Invasion Russlands in der Ukraine etwa 70 Millionen Menschen mehr in extremer Armut leben würden als ursprünglich erwartet.
Doch selbst wenn man die vor der Pandemie erzielten Fortschritte berücksichtigt, ist die Armut noch immer weit verbreitet.
Vergleichen Sie die folgenden beiden Diagramme.
Die erste Studie zeigt, dass die unglaublichen Fortschritte der letzten Jahrzehnte bei der Reduzierung extremer Armut größtenteils auf das schnelle Wirtschaftswachstum in Asien zurückzuführen sind. 1990 lebten mehr als 70 Prozent der chinesischen Bevölkerung in extremer Armut. 2019 lag diese Zahl laut den Zahlen der Weltbank praktisch bei null. Auch in Ländern wie Indonesien und Vietnam kam es zu starken Rückgängen der extremen Armut, wo die jüngsten Quoten bei 2,5 Prozent bzw. 0,7 Prozent liegen. Auch in Südasien wurden erhebliche Fortschritte erzielt, obwohl dort noch immer 11 Prozent der Bevölkerung in extremer Armut leben.
Nicht alle Regionen waren so erfolgreich wie Asien. Heute konzentriert sich die excessive Armut vor allem auf die Länder Subsahara-Afrikas, wo quick 400 Millionen Menschen – etwa 35 Prozent der Bevölkerung – unterhalb der Armutsgrenze leben. Damit verbunden wird die Beseitigung extremer Armut immer schwieriger, da sie sich zunehmend auf Länder mit besonders schwacher Regierungsführung, Konfliktgebiete sowie auf ländliche Haushalte und andere marginalisierte Gruppen konzentriert.
Es ist jedoch auch wichtig, über die Zahlen zur extremen Armut hinauszublicken. Die Weltbank empfiehlt 3,65 Greenback professional Tag für Länder mit niedrigem mittlerem Einkommen und 6,85 Greenback professional Tag für Länder mit oberem mittlerem Einkommen. Zum Vergleich: Laut Zahlen der Weltbank leben nur die ärmsten 2 % der Menschen in Ländern mit hohem Einkommen von weniger als 6,85 Greenback professional Tag.
Wie man es auch dreht und wendet: Der Kampf gegen die weltweite Armut ist noch lange nicht vorbei, selbst in Ländern, denen es scheinbar intestine geht.
Nimmt man 6,85 Greenback professional Tag als vernünftigen Maßstab für die globale Armut, ergibt sich ein viel düstereres Bild (siehe zweites Diagramm). Nach diesem Maßstab lebten 2019 noch immer rund 3,6 Milliarden Menschen in Armut, etwa so viele wie vor drei Jahrzehnten. Natürlich ist auch der Anteil der Menschen, die unterhalb dieser höheren Armutsgrenze leben, erheblich gesunken, von 70 Prozent im Jahr 2000 auf weniger als 50 Prozent heute. Der mangelnde Fortschritt bei der Reduzierung der Gesamtzahl der in Armut lebenden Menschen spiegelt daher eine größere Weltbevölkerung wider. Dennoch ist dies im Hinblick auf das absolute Maß an menschlichem Wohlergehen (oder auch Entbehrung) in der Welt ein sehr beunruhigendes Bild.
Der Blick auf die obere Linie zeigt auch, dass Armut nicht nur in Subsahara-Afrika ein Downside ist, auch wenn sie dort sicherlich weitaus extremer ist. Ein Drittel der Menschen in Ostasien – quick 700 Millionen – lebt immer noch in Armut. Etwa ein Viertel der Menschen in China ist nach wie vor arm – obwohl es ein Land mit gehobenem mittlerem Einkommen ist und ziemlich nahe an der Grenze zu den Ländern mit hohem Einkommen liegt. Indonesien wurde 2023 zu einem Land mit gehobenem mittlerem Einkommen, aber etwa 60 % seiner Bevölkerung leben immer noch in Armut.
Die Mehrheit der Menschen, die nach diesem Maßstab in Armut leben, findet sich jedoch in Südasien, wo etwa 1,6 Milliarden Menschen oder mehr als 80 Prozent der Bevölkerung leben. Südasien ist immer noch eine Area der Länder mit unterem mittleren Einkommen. Dennoch ist das Bild auch bei der Betrachtung der unteren mittleren Einkommen düster: Etwa 840 Millionen Menschen oder quick 45 Prozent der Bevölkerung leben immer noch in Armut.
Wie man es auch dreht und wendet: Der Kampf gegen die globale Armut ist noch lange nicht vorbei, selbst in Ländern, denen es scheinbar intestine geht. Und die Zukunft ist unsicherer als seit langem. Da sich die Weltwirtschaft nun hoffentlich von den großen Schocks der letzten Jahre erholt, muss der Schwerpunkt auf erneuerten globalen Fortschritten bei diesem grundlegenden Maßstab menschlichen Wohlergehens liegen.